Vorstellung des Projekts "Magdeburg in Trance"

Beim Projekt „Magdeburg in Trance“ (kurz MiT) handelt es sich um ein gemeinnütziges Projekt, das es als Aufgabe sieht eine Plattform für Künstler (hauptsächlich im Bereich Musik und Visualisierung) zu sein und die Clubkultur in Magdeburg zu erweitern.

 

Neben Abwechslung, Fortschritt, Innovationen und dass im Party-Bereich richtig etwas los ist, soll vor allem Jugendkulturen frischer Wind in Sachen Kunst, Veranstaltungsleben (abseits von dem Ewig-Gleichen und dem Komasaufen) und bewusstem Genuss (freundliche, herzliche, einzigartige Atmosphäre, Individualität und unterschiedlichste Facetten) zur Verfügung stehen.

 

Trance-Musik ist durch sehr vielfältige Kombinationen aus Rhythmus, Ton- und Klangvariationen in einer einzigartigen Komposition zu verstehen.

Die Möglichkeiten in diese Richtung verbessern sich laufend (neue Verfahren in Richtung Ton- und Musikentwicklung, wie auch für Live-Performances), wodurch man auf keinen Fall Trance als „stillstehende“ Tendenz aus vergangener Zeit ansehen sollte.

Es ist wohl eher das komplette Gegenteil der Fall. Blank & Jones, Kai Tracid und RMB waren in diesem Genre sehr populär und durch den technologischen Fortschritt entwickeln sich -

spätestens seit Beginn des neuen Jahrtausends - immer mehr Variationen...

 

In dieser Musikrichtung ist es möglich Töne einfließen zu lassen, für die früher immer ein Aufgebot von vielen unterschiedlichen Spezialisten für deren Musikinstrument notwendig waren.

Früher waren für hohe Klangqualität aufwändige räumliche Anordnungen der Instrumente und optimal gestaltete Räume, die Töne bestmöglich an die Zuhörer bringen, unausweichlich.

Dieser Aufwand kann durch immer besser technologisch entwickelte Systeme kompakter und mobiler gestaltet werden.

 

Die Motivation für Trance ist auch, dass man nicht die Musikinstrumente anpackt, sondern die Töne. Musikinstrumente wie Gitarren, Geigen, Trompeten, Schlagzeuge, …. lassen nur ein gewisses Spektrum an Klangvariationen zu, wobei bei Gitarren in manchen Genres doch eher die Geräusche (ungeordnete Anordnung von Klängen und Tönen, die nicht immer gleich sind) bevorzugt werden. Diese instrumentalen Einschränkungen spielen bei Trance-Musik keine Rolle.

„Magdeburg in Trance“ distanziert sich von jeglicher massenmedialen Genredefinition, die auch als Ursache für die teilweise vorhandene abwertende Haltung im Bereich elektronischer Tanzmusik (kurz EDM) angesehen werden kann.

MiT setzt sich dafür ein, die musikalische Vielfalt aufrecht zu halten und setzt sich eine Plattform für kommende Kollaborationen als Ziel.
Manche Kollaborationen haben durchaus schon für viel Aufsehen gesorgt. Wie z.B. dass ein Klassikkonzert durch einen Trance-Künstler begleitet wurde, dass eine schöne emotional tiefgründige Stimme in eine ebenso emotionale Trance-Musik live einfließt und auch, dass E-Geigen und E-Gitarren für Live-Performances (neben Synthesizern) oder sogar diverse Schlag- und Blasinstrumente verwendet werden könnten.

 

Die Bandbreite beinhaltet die Bereiche Chillout/Ambient, Uplifting/Progressive, Hard/Tech und Psytrance/Goa (incl. deren speziellere Abspaltungen wie Full-On, Tech-Lift, etc.) und Kombinationen davon bzw. sofern sich etwas passendes ergibt auch mit instrumentalen Elementen.
Das Musikprogramm eigener Events wird immer möglichst vielfältig von ruhig über emotional zu einheizend nach hart dann flott... ablaufen und garantiert immer eine einmalige Reise bieten.